Der Lebensmittelmarkt für Konsumenten

Der Lebensmittelmarkt für Konsumenten (B2C) umfasst einen vielfältigen Mix an Vertriebsformaten – von Supermärkten und Diskontern über kleine Greissler und Bio-Läden bis hin zur landwirtschaftlichen und gewerblichen Direktvermarktung. Mit einem Anteil von rund 93 % am B2C-Gesamtmarkt ist der Lebensmitteleinzelhandel der zentrale Nahversorger in Österreich.

Intro

Der österreichische Lebensmittelmarkt für Konsumenten (B2C) umfasst vielfältige Einkaufsmöglichkeiten – von Verbrauchermärkten, Supermärkten und Diskonter über kleine Nahversorger, Greißler und Spezialitätenläden bis hin zur gewerblichen und landwirtschaftlichen Direktvermarktung.

9,3 von 10 Euros für Lebensmitteleinkäufe werden bei Vollsortimentern, Diskontern und Spezial-Lebensmittelhändlern getätigt

Der LEH im engeren Sinn (Vollsortimenter, Diskont) und der Spezial-Lebensmittelhandel bilden mit einem kombinierten Umsatz rund 22,75 Mrd. Euro im Jahr 2020 (exkl. Non-Food) und einem gemeinsamen Marktanteil von über 93 % den Kern des Lebensmittelmarktes für Endkonsumenten.

Insgesamt umfasst dieser LEH-Gesamtmarkt (ohne Tankstellen) rund 5.000 Unternehmen mit rund 130.000 Beschäftigen und rund 9.400 Verkaufsstellen.

 

  • Branchenstruktur

    Der Lebensmittelhandel – bestehend aus Großhandel und Einzelhandel – ist ein zentrales Bindeglied zwischen der Lebensmittelproduktion und rund 9 Mio. Verbrauchern. Als verlässlicher Partner der heimischen Landwirtschaft leistet die Branche mit 8.500 Unternehmen und rund 160.000 Mitarbeiter:innen einen wesentlichen Beitrag zu Lebensqualität, Wohlstand und Nachhaltigkeit in Österreich.

  • Der Lebensmitteleinzelhandel

    Der österreichische Lebensmitteleinzelhandel ist Europameister der Nahversorgung.  Mit mehr als 9.400 Verkaufsstellen in ganz Österreich sichert die Branche die tägliche Nahversorgung von rund 9 Mio. Menschen – von den Ballungszentren bis ins letzte Alpental.

  • Der Lebensmittelgroßhandel

    Der Lebensmittelgroßhandel ist das zentrale Bindeglied zwischen der Lebensmittelproduktion einerseits und den konsumseitigen Stufen des Einzelhandels, der Gastronomie und Hotellerie sowie Gemeinschaftsverpflegung andererseits.

  • Beschäftigung und Bildung

    Der Lebensmittelhandel ist ein Vorzeigebeispiel für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und einer qualitativ hochwertigen Lehrlingsausbildung.

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